Weniger Antibiotika für Kühe
Seit 2009 gibt es in den Niederlanden einen Wandel hinsichtlich des Einsatzes von Antibiotika in der Tierhaltung. Durch die Gesetzesänderung ist im Jahr 2020 der Einsatz von Antibiotika in der Mastkälberhaltung im Vergleich zu 2009 um 55 % und in der Milchviehhaltung um 43 % zurückgegangen. Kanters bietet verschiedene Alternativen zu Antibiotika.
Vorbeugendes Gesundheitsmanagement ist wichtig
Resistenz, Hygiene und Stallklima beeinflussen die Gesundheit der Tiere. Kühe müssen kontinuierlich Leistung erbringen, daher ist eine gute Gesundheit unerlässlich. Suboptimale Bedingungen können zu einem erhöhten Infektionsdruck führen, der Viren und Bakterien eine Chance gibt und den Einsatz von Antibiotika erforderlich macht. Aufgrund der Gefahr einer Antibiotikaresistenz ist es wichtig, den Einsatz von Antibiotika zu verhindern und präventiv zu arbeiten. Wie geht das und welche Alternativen gibt es?
Der Einsatz von Antibiotika bleibt oft unbemerkt
Verfolgen Sie jede Woche den Antibiotikaverbrauch in Ihrem Betrieb? Ist es nur eine gelegentliche Kuh oder ein Kalb, das behandelt werden muss, oder gibt es jedes Jahr mehr davon? Es ist wichtig, den Einsatz und den Grund für den Einsatz von Antibiotika ordnungsgemäß zu registrieren und dies regelmäßig mit Ihrem Tierarzt zu besprechen. Kontrollieren Sie außerdem regelmäßig das Wassersystem, hier kann sich Schmutz ansammeln und Bakterien können sich leicht über die Wasserleitungen ausbreiten.
Ein erhöhter Krankheitsdruck führt zu einem erhöhten Einsatz von Antibiotika
Verunreinigte Wasserleitungen können den Geschmack des Wassers verändern, Tiere trinken weniger und gelangen über das Trinkwasser zu Bakterien. Darüber hinaus können hohe Besatzdichten, schmutzige und enge Liegeboxen in Kombination mit Stress die Widerstandskraft verringern und Bakterien die Chance geben, die Kuh krank zu machen.
Die Folgen des Einsatzes von Antibiotika sind neben der Wartezeit auf die Milch auch eine verminderte Produktion bzw. Wachstum und mehr Wehen. Die Kosten sind je nach Betrieb sehr unterschiedlich, können aber durchaus über 100 Euro pro Kuh und Jahr betragen. Es ist wichtig, rechtzeitig einzugreifen, um Schlimmeres zu verhindern.
Ein präventiver Ansatz funktioniert!
Durch eine sorgfältige Untersuchung der Gründe für die Notwendigkeit von Antibiotika kann das Problem an der Ursache angegangen werden. Wir sind spezialisiert auf Wasserhygiene, Mineralstoffemanagement, Rationskonservierung, Darmgesundheit, Eutergesundheit, Klauengesundheit und Energiehaushalt der Kuh. ”Vorbeugen ist besser als heilen” ist hier der Ausgangspunkt. Dies ist die Lösung zur Antibiotikareduzierung für jeden Betrieb.
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